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Alexander von Brevern ist als ESG-Manager bei der Builtech Holding GmbH tätig. Sein akademischer Hintergrund liegt in der Betriebswirtschaftslehre, seine Leidenschaft für Nachhaltigkeit hat Alexander mit einem Master in Sustainable Finance entdeckt. Er ist fest davon überzeugt, dass Nachhaltigkeit essenziell für eine lebenswerte Zukunft ist und alle ihren Teil dazu beitragen müssen. Die Builtech Gruppe besteht aus 30 führenden Handwerksunternehmen im DACH-Raum. Als integrierter 360-Grad-Dienstleister im Bereich der Technischen
Gebäudeausrüstung (TGA), setzt sie den Fokus auf die Gewerke Heizung, Sanitär,
Kälte, Klima, Lüftung, Elektro und Gebäudeautomation (MSR). Für Code Gaia teilt Alexander in diesem Blog seine Erfahrungen als ESG-Manager bei der Umsetzung der CSRD und beantwortet ganz praktische Fragen für alle, die das erste Mal vor der Herausforderung stehen, einen Nachhaltigkeitsbericht anzufertigen.
Inhaltsverzeichnis
1. Wie bewältigt Builtech die Herausforderungen der CSRD-Umsetzung?
Aktuell sind wir bei Builtech mitten im Prozess, uns durch den “CSRD-Schlamm” zu wühlen, wie ich es mal nennen würde. Am Anfang war das eine harte Aufgabe, aber ich glaube, dass dies langfristig für viele Unternehmen einen signifikanten Vorteil bieten wird. Auch für die Europäische Union wird es im globalen Vergleich einen Vorteil darstellen.
In meiner Rolle verantworte ich den Nachhaltigkeitsbereich, wobei ich einen Großteil meiner Zeit—sicherlich 60 bis 70 Prozent —für die Umsetzung der CSRD (Corporate Sustainability Reporting Directive) aufwende. Zum Glück haben wir frühzeitig begonnen, uns auf diese Verpflichtung vorzubereiten. Wir sind erst ab dem nächsten Jahr verpflichtet, Daten aufzunehmen, und ab dem übernächsten Jahr müssen wir darüber berichten. Es hat sich als äußerst wichtig herausgestellt, jetzt schon anzufangen und aus den gesammelten Daten zu lernen. Hätten wir erst Ende des Jahres begonnen, wären wir vermutlich in erhebliche Engpässe geraten.
Dank Code Gaia sind wir auf einem guten Weg. Wir haben rechtzeitig alle notwendigen Prozesse eingeleitet, die Daten definiert, die wir erfassen müssen, und ein klares Bild davon gezeichnet, welche Themen für uns relevant sind. Es ist entscheidend, die richtigen Prioritäten zu setzen, da Ressourcen in jedem Unternehmen begrenzt sind. Natürlich würde man gerne alles auf einmal umsetzen, aber es ist wichtig, strategisch vorzugehen.
2. Was waren deine ersten Schritte als ESG-Manager?
Ich bin der erste ESG-Manager bei Builtech, diese Position wurde neu geschaffen. Unser Geschäftsmodell an sich ist schon ein guter Schritt in die richtige Richtung, da wir u.a. Wärmepumpen und Photovoltaikanlagen installieren. Diese Aktivitäten haben bereits eine positive Auswirkung auf die Umwelt. Aber das ganze Thema Nachhaltigkeit war bisher noch nicht im internen Unternehmensbereich verankert. Das ist nun meine Aufgabe.
Zunächst ging es um die Datensammlung. Allerdings nicht in dem Sinne, Daten für externe Berichte zu sammeln, sondern um sich selbst einen Überblick zu verschaffen: Wo stehen wir überhaupt? Was ist der Status quo? Bei uns in der Gruppe gibt es 30 verschiedene Unternehmen, die sehr eigenständig agieren. Das bedeutet, dass man tief eintauchen und mit den Geschäftsführenden und Mitarbeitenden sprechen muss, um zu verstehen, welche Standards und Zertifizierungen bereits existieren. Gibt es ISO-Zertifizierungen? Gibt es Ecovadis-Ratings? Gibt es irgendwelche Bestrebungen im Bereich Energieeffizienz oder Klimaschutz?
Im zweiten Schritt ging es darum, herauszufinden, welche Themen für uns relevant sind. Dabei haben wir uns gefragt, welche Themen nicht nur wichtig, sondern auch gesetzlich verpflichtend für uns sind. Hier sind insbesondere die CSRD und das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG) von Bedeutung. Auf der anderen Seite mussten wir auch festlegen, welches Anspruchsniveau wir verfolgen wollen: Wo wollen wir hin? Was können wir uns leisten? Wofür haben wir die Ressourcen und wie verteilen wir sie am besten?
Diese Fragen zu beantworten und eine klare Strategie zu entwickeln, war und ist ein zentraler Teil meiner Arbeit. Es geht darum, nicht nur die gesetzlichen Anforderungen zu erfüllen, sondern auch ambitionierte Ziele zu setzen, die uns in der Nachhaltigkeit voranbringen.
3. Wie konntest du die Dringlichkeit der CSRD bei der Geschäftsführung platzieren?
Zum Glück hatte ich persönlich keine großen Probleme damit, dass das Thema Nachhaltigkeit bei uns in der Builtech-Gruppe ernst genommen wird. Ich wurde genau aus diesem Grund eingestellt, weil die Geschäftsführung erkannt hat, dass uns eine große Herausforderung bevorsteht und dass wir diese nur mit der richtigen Expertise bewältigen können.
Vielleicht kann ich eine Empfehlung geben, basierend auf meinen Erfahrungen und dem, was ich häufig aus meinem Netzwerk höre: In vielen Unternehmen ist die Geschäftsführung noch nicht vollständig davon überzeugt, dass Nachhaltigkeit notwendig und integraler Bestandteil des Geschäfts sein sollte. Hier ist es hilfreich, das Thema aus zwei Perspektiven zu beleuchten:
Einerseits sollte man den kommerziellen Mehrwert von Nachhaltigkeit hervorheben. Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass Unternehmen, die sich auf Nachhaltigkeit konzentrieren, profitabler, widerstandsfähiger und stärker am Markt positioniert sind. Diese Unternehmen sind zukunftsfähiger und besser auf kommende Herausforderungen vorbereitet.
Andererseits sollte man die Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) als wichtiges Element des Risikomanagements betrachten. Für viele Firmen, die noch kein umfassendes Risikomanagement haben, ist die CSRD eine große Chance, dieses aufzubauen. Im Kern geht es dabei um das Management von Risiken, insbesondere in Bezug auf Klima- und Umweltrisiken. Diesen Fokus nach vorne zu stellen, kann besonders hilfreich sein, um die Notwendigkeit von Nachhaltigkeitsmaßnahmen zu unterstreichen.
Ich muss gestehen, dass ich als Manager und überzeugter Nachhaltigkeitsbefürworter manchmal Schwierigkeiten habe, mich ausschließlich auf den kommerziellen Nutzen zu konzentrieren. Aber letztlich geht es darum, Fortschritte zu machen. Wenn der kommerzielle Aspekt das Argument ist, das die Geschäftsführung überzeugt, dann ist es der richtige Weg, um die notwendigen Ressourcen für nachhaltige Maßnahmen bereitzustellen. Der Weg zur Nachhaltigkeit mag manchmal steinig sein, aber jeder Schritt in die richtige Richtung zählt.
4. Welche Abteilungen und Ansprechpersonen aus dem Unternehmen müssen für die CSRD zusammenarbeiten?
In jedem Unternehmen ist es wichtig, abteilungsübergreifend zu arbeiten. In unserer Holding haben wir Spezialist:innen für jedes Thema, sei es Finanzen, Marketing oder Einkauf. Das umfassende Wissen, das diese mitbringen, kann die Person, die für die Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) zuständig ist, niemals allein besitzen. Die CSRD greift in alle Themen- und Unternehmensbereiche ein. Es ist entscheidend, in jeder Abteilung und bei jeder Verantwortlichkeit eine Ansprechperson zu haben, die dieses spezifische Wissen einbringt.
Ich habe bereits in unserem Prozess gelernt, wie wichtig es ist, solche Verbindungen zu pflegen. Jede Abteilung trägt mit ihrem Wissen zur Wesentlichkeitsanalyse der CSRD bei. Ein kleines Beispiel aus unserer praktischen Erfahrung: In unserer Umfrage zur Doppelten Wesentlichkeitsanalyse haben wir unsere Geschäftsführende befragt. Meine erste Annahme war, dass Wasser im Handwerkssektor, speziell auf unseren Baustellen, kein großes Thema sei. Erst durch die Einbindung interner Stakeholder wurde mir klar, dass Wasser natürlich doch ein wichtiges Thema ist. Besonders, weil wir im Sanitärbereich tätig sind und somit eine wesentliche Rolle bei der Bereitstellung von Trinkwasser in Gebäuden spielen.
Dieses Wissen muss in den CSRD-Prozess einfließen, um ein ganzheitliches Bild zu bekommen. Letztlich prüft auch die Wirtschaftsprüfung unsere CSRD-Berichte. Wenn diese über Fachwissen verfügt, das ich als CSRD-Verantwortlicher möglicherweise nicht habe, und diese auf wesentliche Themen stößt, die nicht berücksichtigt wurden, kann das problematisch werden. Daher ist es unerlässlich, alle Abteilungen und Verantwortlichen einzubeziehen, um sicherzustellen, dass alle relevanten Informationen und Perspektiven in den CSRD-Prozess mit einfließen. Nur so können wir den gesetzlichen Anforderungen gerecht werden und ein vollständiges und fundiertes Bild unserer Nachhaltigkeitsbemühungen präsentieren.
5. Wie sieht der richtige Ansatz für eine erfolgreiche CSRD-Implementierung aus?
Mein Ansatz, den ich immer wieder als sehr zielführend erlebt habe, besteht darin, so viel Zeit wie möglich in die interne Kommunikation und Aufklärung zu investieren. Es ist nicht nur wichtig, intern für die CSRD zu werben, sondern zunächst zu erklären, was die CSRD überhaupt ist, warum wir das tun und welchen Mehrwert es bietet. Der Mehrwert ist ein entscheidender Punkt, denn seien wir ehrlich: Kaum jemand im Unternehmen hat große Lust darauf, sich mit den minutiösen Aufgaben der Datenerfassung zu beschäftigen. Der Nutzen dieser Arbeit ist oft erst später sichtbar und nicht sofort greifbar.
Es ist jedoch wissenschaftlich belegt, dass Unternehmen langfristig von nachhaltigen Praktiken profitieren. Das muss man den Mitarbeitenden klarmachen. Sie sollten verstehen, dass die CSRD nicht nur eine lästige rechtliche Anforderung ist, die man mit minimalem Aufwand erfüllen sollte. Wenn man das Thema nur als Pflichtübung betrachtet, riskiert man, lediglich die gesetzlichen Anforderungen zu erfüllen, ohne die zusätzlichen Vorteile zu nutzen, die sich daraus ergeben können.
Meiner Meinung nach bietet die Einhaltung der CSRD die Möglichkeit, einen signifikanten Wettbewerbsvorteil zu erlangen. Dieser Vorteil kann jedoch nur realisiert werden, wenn alle im Unternehmen zusammenarbeiten und das Thema ernsthaft angehen. Teamwork ist hier der Schlüssel. Alle müssen sich bewusst sein, dass sie durch ihre Beiträge nicht nur zur Einhaltung der Gesetze, sondern auch zur Verbesserung der Marktposition des Unternehmens beitragen. Nur so können wir das volle Potenzial der CSRD ausschöpfen und wirklich profitieren.
6. Warum hast du dich für eine CSRD-Softwarelösung entschieden?
Bei uns ist es so, dass die Umsetzung der CSRD allein in meinen Händen liegt und ich dabei von einem sehr fleißigen Werkstudenten unterstützt werde. Wir sind insgesamt schlank aufgestellt, was in Ordnung ist. Denn glücklicherweise gibt es Softwarelösungen, die uns die Arbeit erleichtern. Wenn ich mit unserem personellen Setup alles in Excel machen müsste, kann ich garantieren, dass es absolut unmöglich wäre, die Anforderungen rechtzeitig zu erfüllen.
Daher war einer meiner ersten Schritte nach meinem Einstieg, sofort nach einer passenden Software zu suchen. Dabei bin ich auf Code Gaia gestoßen. Der Markt für solche Lösungen ist riesig, und man könnte Monate damit verbringen, alle Optionen zu testen. Code Gaia hat mich von der Aufmachung, dem Setup und vor allem durch die enthaltene Expertise beeindruckt. Besonders wichtig war für mich, dass eine Software nicht nur technologische Unterstützung bietet, sondern auch fundiertes Wissen im Bereich Nachhaltigkeit. Das ist essenziell für viele Unternehmen, die diese Expertise intern oft nicht haben.
Die Zusammenarbeit mit Code Gaia verlief von Anfang an Hand in Hand, was für mich entscheidend war. Sie haben nicht nur eine Softwarelösung angeboten, sondern auch Beratung und Unterstützung im Bereich Nachhaltigkeit. So konnten wir eine effektive Partnerschaft eingehen, die uns hilft, unsere CSRD-Ziele effizient zu erreichen.
7. Wie sehen eure nächsten Schritte bei der Vorbereitung auf die ESRS (European Sustainability Reporting Standards) aus?
Wir haben uns entschieden, den ganzen Prozess der Doppelten Wesentlichkeit parallel anzugehen. Das ist eine Möglichkeit, aber kein Muss. In unserem Fall ist es sinnvoll, weil wir gerade durch den Prozess viel lernen und die verschiedenen Schritte gleichzeitig bearbeiten möchten. Wir arbeiten aktuell an der Bestimmung der Auswirkungen und der Wesentlichkeiten. In zwei Tagen haben wir unseren dritten Workshop, in dem es um die Bestimmung der finanziellen Risiken und Chancen geht. Diese Themenbereiche sind eng miteinander verknüpft, und durch die parallele Bearbeitung gewinnen wir wertvolle Einsichten, die sich gegenseitig beeinflussen.
Nach dem dritten Workshop werden wir ein mehr oder weniger finales Set an Themen, Auswirkungen, Risiken und Chancen, die sogenannten IROs (Identifikation der Auswirkungen, Risiken und Chancen IROs= englisch= Impacts, Risk und Opportunities) haben, das wir bewerten müssen. Diese Bewertung wird einige Zeit in Anspruch nehmen, da wir intern viele Diskussionen führen müssen, um Schwellenwerte festzulegen und verschiedene Sichtweisen aus unterschiedlichen Abteilungen einzubeziehen. Es wird wahrscheinlich zwei bis drei Wochen dauern, bis wir eine vollständige Bewertung abgeschlossen haben.
Sobald wir etwa 60 bis 80 Prozent der Themen und Daten erfasst haben, beginnen wir damit, die notwendigen Prozesse im Unternehmen zu implementieren. Wir werden prüfen, ob bereits Daten vorhanden sind, die wir nutzen können. Da wir im Handwerkssektor tätig sind, gibt es oft nur wenige bereits existierende Daten. Das bietet jedoch auch eine Chance: Wir können die Prozesse von Grund auf richtig gestalten, sodass sie reibungslos funktionieren und letztendlich eine gute Analyse der Daten ermöglichen. Unser Ziel ist es, von Anfang an ein solides System aufzubauen, das ein effizientes und zuverlässiges Reporting unterstützt.
8. Wie viele Stakeholder waren bei der Erstellung des ESRS-Berichts regelmäßig involviert und wie viele Kapazitäten hat es gebunden?
Bisher haben wir uns hauptsächlich auf interne Stakeholder konzentriert. Um das genauer zu erklären: Unser Unternehmenssetup besteht aus einer Holding und vielen eigenständigen Betrieben. Die Geschäftsführenden dieser Betriebe haben wir als wichtige Stakeholder identifiziert, da sie aufgrund der verschiedenen Gewerke unterschiedliche Einblicke haben. Alle wurden in den Prozess eingebunden, indem wir eine Stakeholder-Umfrage über Code Gaia durchgeführt haben. Diese Umfrage war bereits vorformuliert, und die Geschäftsführenden mussten lediglich angeben, welche Themen ihnen im Zusammenhang mit Nachhaltigkeit wichtig erscheinen. Dieser Prozess dauerte etwa zwei bis drei Wochen. Manchmal war es nötig, die Geschäftsführenden anzurufen und zu erklären, warum diese Umfrage wichtig ist und warum ihre Teilnahme benötigt wird.
Wir sind auch dabei, externe Stakeholder zu befragen. Die Reaktionen sind unterschiedlich: Einige kennen die CSRD bereits und sind daher eher bereit, mitzumachen, weil sie wissen, dass sie selbst ähnliche Schritte unternehmen müssen. In solchen Fällen ist die Bereitschaft zur Mitarbeit größer. In anderen Fällen bedarf es einer intensiveren Erklärung, warum wir diese Informationen sammeln und welche Bedeutung sie haben. Eine einfache E-Mail reicht da oft nicht aus. Es beginnt meist mit einer E-Mail, die grundlegende Informationen enthält, aber dann sind oft Telefonate oder persönliche Treffen erforderlich, um das Anliegen vollständig zu erklären.
Es besteht auch die Möglichkeit, sich mit den Stakeholdern zu Interviews zu treffen, statt lediglich eine Umfrage durchzuführen. Wir haben uns jedoch zunächst für die Umfrage entschieden, um den Prozess zu beschleunigen und den Stakeholdern eine einfache Möglichkeit zu geben, ihre Gedanken und Ideen zu den Themen zu äußern. Dieses Vorgehen hat sich als sehr effektiv erwiesen, da es den Beteiligten oft leichter fällt, sich schriftlich zu äußern und so ihre Überlegungen zu artikulieren.
9. Wie habt ihr die wesentlichen Themen nach den ESRS bestimmt?
Wir haben damit begonnen, die großen Themenblöcke der ESRS Schritt für Schritt durchzugehen. Dabei hatten wir stets die gesamte Wertschöpfungskette im Blick. Denn es geht nicht nur darum, wie unser eigenes Unternehmen davon profitieren oder beeinträchtigt werden kann, sondern auch darum, welche Auswirkungen wir auf andere Unternehmen, Lieferanten und die Gesellschaft haben.
Nach dem Workshop haben wir uns am nächsten Tag noch einmal mit der Geschäftsführung zusammengesetzt, um sicherzustellen, dass wir im Thema bleiben und den Schwung nicht verlieren. Ich halte das für sehr wichtig, da es sonst schwierig ist, gedanklich wieder in den Prozess einzusteigen. So konnten wir das vorhandene Wissen nutzen und haben dadurch neue Themen entdeckt.
10. Zu welchem Zeitpunkt habt ihr die Wirtschaftsprüfung mit einbezogen?
Theoretisch ist es möglich, die Wirtschaftsprüfung jederzeit in den Prozess einzubeziehen. Dies ist vorteilhaft, da die Wirtschaftsprüfung regelmäßig Rückfragen stellt oder Feedback geben kann und somit eng am Prozess beteiligt ist. Es ist auch möglich, die Wirtschaftsprüfung zu einem späteren Zeitpunkt oder erst nach Abschluss des ersten Berichts hinzuzuziehen.